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Zum Schnitzen verwendet man Holz

Wenn ein Holzschnitzer ein Objekt schnitzen will, wählt er als erstes sein Material - das passende Holz. Mit den Eigenschaften der verschiedenen Holzarten wie Holzhärte, Druck - und Schlagfestigkeit oder Farbe muß er deshalb gut vertraut sein. Er muß die Farbtöne kennen, damit er sie mit all ihren Unterschieden gut aufeinander abstimmen kann. Eine Schnitzarbeit mit dissonierenden Färbungen würde man als unschön und nicht sehr ästhetisch empfinden.

Für das Schnitzen von Kunstwerken eignen sich am besten Holzstämme, die schon lange lagern, biologisch ausgereift sind und schnell trocknen. Ein Baumstamm besteht aus dem Mark, dem Kernholz, dem Splintholz und der Rinde.

Durch die faserige Struktur des Holzes ergeben sich im Querschnitt unterschiedliche anatomische Richtungen: quer oder longitudinal (d.h. in Faserrichtung), radial (d.h. längs der Achse des Stammes) und tangential (d.h. in jeder beliebigen Entfernung von der Achse verlaufend). Man unterscheidet helle Splintholzarten wie Birke, Erle, Linde, Ahorn und Birne von solchen mit einem näher am Mark befindlichen, dunkleren Kernholzteil - die Kernholzarten. Zu ihnen gehören Kiefer, Zeder, Eiche, Esche und Wacholder. Ein Holzschnitzer muss auch wissen, dass sich in den Kapillaren des Holzes Harz, Tannin sowie andere Ausscheidungen und Substanzen befinden, weshalb sie Farben, Lacke und Kleber nur bedingt absorbieren.

In Bezug auf die Holzhärte unterscheidet man weiche Holzarten wie Kiefer, Tanne, Zeder, Wacholder, Pappel, Linde, Espe, Kastanie und harte Holzarten wie Birke, Buche, Esche, Ulme, Eberesche, Ahorn, Apfel u.a.

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